Über uns
Wir sind eine lebendige evangelische Gemeinde mitten in Moers-Hochstraß.
Gemeinsam glauben, feiern, lernen und zweifeln – wir wollen ein Ort sein, an dem Menschen Gott begegnen, Beziehungen wachsen und Leben geteilt wird.
Presbyterium
Diakone
Unser Leitbild
„In meines Vaters Haus sind viele Wohnungen“
(Joh. 14,2)
Dieses Wort Jesu inspiriert und prägt uns.
Daraus haben wir vier Leitlinien für unser Gemeindeleben entwickelt
1. Wir wollen Menschen zum „Vater“ einladen.
„In meines Vaters Haus sind viele Wohnungen“
Die Vaterliebe Gottes, wie sie uns in Jesus Christus begegnet,
in seinem Zuspruch und seinem Anspruch an unser Leben,
soll Maßstab und Motivation unseres Handelns sein.
2. Wir wollen Menschen eine „Herberge“ auf ihrem Lebensweg geben.
„In meines Vaters Haus sind viele Wohnungen“
Es ist uns wichtig, dass Menschen durch unsere Gruppen, Kreise und Aktionen Gott begegnen, so wie er uns in Jesus Christus entgegenkommt.
3. Wir wollen in all unserer Unterschiedlichkeit zusammenstehen.
„In meines Vaters Haus sind viele Wohnungen“
Wir sind uns bewusst, dass wir uns gerade in unserer Unterschiedlichkeit in Gaben und in Überzeugungen gegenseitig Korrektur und Ergänzung sind.
4. Wir wollen unser Leben und unsere Wohnungen für Menschen öffnen.
„In meines Vaters Haus sind viele Wohnungen“
Wir wollen miteinander Glauben und Leben teilen.
(siehe 1. Thess. 2,8)
Wir wollen uns dabei immer wieder bewusst machen, dass all unsere Kreise, Aktionen usw. nicht das Zuhause Gottes sind, sondern dass wir nur dazu einladen können.
(siehe Joh. 1, 46).
Kein Erprobungsraum – aber trotzdem auf dem Weg
Die Evangelische Kirchengemeinde Moers-Hochstraß hat in den letzten Jahren intensiv an einem zukunftsfähigen Konzept für gemeindliches Leben ohne leitende Pfarrperson gearbeitet. Daraus entstand die Idee, als offizieller Erprobungsraum der Evangelischen Kirche im Rheinland anerkannt zu werden – mit dem Ziel, neue Formen von Leitung, Beteiligung und Spiritualität im Rahmen der Kirchenordnung zu erproben.
Der Antrag auf einen Erprobungsraum wurde allerdings vom Kreissynodalvorstand (KSV) nicht genehmigt. Die Begründung: Das eingereichte Konzept sei in wesentlichen Punkten nicht mit der geltenden Kirchenordnung vereinbar, und es gebe in diesem Fall keinen kirchenrechtlichen Ermessensspielraum.
Trotzdem geht der Weg weiter.
Auch ohne den formalen Rahmen eines Erprobungsraums entwickeln wir unsere Gemeinde weiter. Unsere Zukunfts-Werkstatt bleibt aktiv: Hier denken wir gemeinsam nach, wie Kirche in Zukunft aussehen kann – partizipativ, vielfältig und geistlich lebendig. Die Erkenntnisse aus dem zurückliegenden Prozess fließen in neue Überlegungen ein. Wir glauben: Es braucht kreative Ideen, konkrete Schritte – und den Mut, Kirche neu zu denken.
Wir bleiben offen für Impulse, laden zur Diskussion ein und freuen uns über Menschen, die diesen Weg mitgehen möchten.
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Plädoyer von Pfarrer Tobias v. Boehn
Warum wir mutig sein müssen – und wie Kirche Raum geben kann für Zweifel, Sehnsucht und neue Wege
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